Menschenrechte

Verhängnisvolle Folgen der Luftverschmutzung in Al-Ahwas

Die durch die Besatzungsmacht (Mullah-Regime) verursachte Umweltverschmutzung ist den Ahwasis zum Verhängnis geworden. Haut- und Augenkrankheiten und Atemerkrankungen aufgrund der Staubstürme haben sich verzehnfacht – demgemäß steigt die Sterberate Jahr für Jahr insbesondere unter Jugendlichen und Kindern. Diese verzeichnet jedes Jahr eine neue Rekordzahl – worauf tausende Todesursachen zurückzuführen sind. Seit der Coronakrise bestreiten die Besatzungsbehörden die Zahlen und ordnen diese zu den Todesfällen im Zusammenhang mit COVID-19 zu. 

Die Besatzungsmacht vertrocknete in den letzten Jahrzehnten die Flüsse in Al-Ahwas, um den Ausbau der Ölraffinerien voranzutreiben. Ein einfacher und billiger Weg zum Befördern und/oder Ausplündern des Öls, der tausenden Menschenleben kostete. Die Vertrocknung hat auch massive Staubstürme hervorgerufen. Wegen ihrer Dichte verschleiern diese fast jeden Tag alle Städte, und das wiederum verursacht täglich Autounfälle – welche als häufigste Todesursache eingestuft wird. Aber auch die Wasserverschmutzung durch verschiedene Chemikalien, die in die Flüsse einfließen. Diese stammen größtenteils aus dem Erdöl, Abwasser und den Rohrzuckerfabriken. Und durch vorsätzliche Verklappung, also Entsorgung von Abfällen in Gewässer, die eine nie dagewesene Gewässerverunreinigung auslöste. 

Die Entwicklung von Krankheiten hängt jedoch von vielen weiteren Faktoren ab. Die Luftverschmutzung durch die Freisetzung umwelt- und gesundheitsschädlicher Schadstoffe ist ein Faktor, den die Besatzungsbehörden gezielt herbeigeführt haben. Die Zuckerfabriken erzeugen rücksichtslos und ohne Aufsicht der Behörden Schadstoffen z.B. Abgase, Staub und Rauch, die die Städte vollkommen bedecken. Und das Regime fördert solche Vorgehensweisen gegen die Ahwasis, da dies einen demografischen Wandel beabsichtigt. Die Krankheiten sind mithin hausgemacht und zielen nur auf die Ahwasis ab. Tötung der Menschen steht folglich an der Tagesordnung des Mullah-Regime. 

Aus dem Ahwasischen Zentrum für Menschenrechte geht hervor, dass all diese katastrophalen Folgen auf die absichtliche und gesetzwidrige Vernachlässigung der Besatzungsbehörden zurückzuführen sind. Das Mulla-Regime verübe einen Genozid an den Ahwasis. Massive Arbeitslosigkeit und Massenentlassungen der Ahwasis aufgrund ihrer Rasse, Diskriminierungen und hunderte Hinrichtungen überrollen jeden Tag die ahwasischen Städte. Doch das Besatzungsregime intensiviert seine repressiven Maßnahmen und erdrosselt nun die Menschen durch Wasser- und Luftverschmutzung. Die Besatzungsmacht betreibt eine Politik des Verhungerns und Verdurstens, erklärt das Zentrum. 

Ahwasisches Zentrum für Menschenrechte

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