Menschenrechte

Ungerechte Urteile für 3 Ahwasis

Laut dem ahwasischen Zentrum für Menschenrechte hat das oberste Gericht des Iranischen Regimes 3 Ahwasis, die im November 2019 wegen der Teilnahme an Protesten gegen die von der Regierung angeordnete Benzinpreiserhöhung verhaftet worden waren, zu jeweils 10 bis 20 Jahren Haft verurteilt.

Erpresste Geständnisse

Bei den Verurteilten handelt es sich um 3 Ahwasis, Raid Hamdani 23 Jahre alt (20 Jahre Haftstrafe), Ghusay Chasraji 19 Jahre alt und Sajad Dabat 20 Jahre alt (10 Jahre Haftstrafe) aus der Stadt Susa in Ahwas. Das iranische oberste Gericht warf ihnen vor, das Bild des Anführers Ali Chamenei verbrannt und Sabotageaktionen gegen die nationale Sicherheit unternommen zu haben. Die 3 Verurteilten seien während der Haft in geheimen Konzentrationslagern von Geheimdienstleuten mit massiven physischen und seelischen Misshandlungen gefoltert und ihnen Geständnisse erpresst worden, so die ahwasischen Menschenrechtsorganisationen.

Ungerechtigkeiten gegen die Opfer in der Haft

In diesem Zusammenhang ist es erwähnenswert, dass die Situation der Verurteilten in der Haft katastrophal ist, sodass ihnen eine vorsätzliche Ermordung und/oder eine schwere Verletzung droht.

Ahwasisches Zentrum für Menschenrechte

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